Was liest ... Daniel Tappeiner, Autor (Thriller & Co.)
Ja, manchmal schreibt Daniel Tappeiner bis in die Nacht hinein, weil es ihn einfach nicht loslässt und an anderen Tagen steht er besonders früh auf, weil er unbedingt weiterschreiben möchte. Das war nicht immer so – über ein Jahrzehnt lang war Tappeiner in einem weltweit führenden Dental-Konzern tätig. Gefühlt er sich dort zuletzt wie in "Wall Street" mit Charlie Sheen: "Ich dachte, ich muss jetzt kündigen, es geht einfach nicht mehr. Genau in dem Moment kam dann von einem Verlag die Zusage und da hab ich die Chance einfach ergriffen. Das war Schicksal", sagt Tappeiner, "und ich hab es nie bereut. Nein." Als Autor schreibt er in ganz verschiedenen Genres, er will sich nicht festlegen – denn genau das macht ihm Spaß.
Für einen Thriller benötigt man oft umfassende Recherche zu Polizeiprozessen und der Polizeiarbeit ganz allgemein. Wir haben ihn gefragt, wie er recherchiert und warum er sich statt an einen Polizisten an eine Politikerin gewandt hat, warum er auch reale Personen in seine Stories einbaut und wie schwierig es eigentlich war, aus der Perspektive einer Frau zu schreiben? Das und noch ein paar Geheimnisse hat uns Daniel Tappeiner in unserem Podcast verraten. Viel Spaß beim Hören!
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